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Modellbahn
 

Beschreibung


Gleise

Das Gleismaterial stammt ausschliesslich von Peco, Code 55. Alle Radien sind mindestens 500mm - 600mm gross und die maximale Steigung beträgt 1.5%. Sämtliche Blöcke sind 2.5m lang, so dass ein original langer IC (48 Achsen Anhängelast) ohne Probleme darin Platz findet.

Zur Geräuschdämmung sind die Gleise auf ca. 1mm starkes doppelseitiges Klebeband aufgezogen. Die Stromanschlüsse sind von der Unterseite an die Gleise und Weichen angelötet.

Eingeschottert wird nach der bewährten Methode mit dem Wasser verdünntem Weissleimgemisch und einem "Sprutz" Spülmittel. Der Natursteinschotter stammte von Bänninger in Winterthur.

Im PB (Personenbahnhof) wurden die Weichenantriebe von Hoffmann durch die Antriebe BM-1 von MTB ersetzt, da  sich leider zwischenzeitlich die Zuverlässigkeit im Dauereinsatz  als nicht genügend erwiesen hat. Die BM-1 funtionieren bis jetzt ohne Probleme und sind leicht zu montieren, da sie gut eingestellt werden können.

Der GB (Güterbahnhof) und der Rest der Anlage ist mit 
Tortoise- Antrieben, erhältlich bei Old Pullman, ausgerüstet. Sie sind zwar teurer und für Spur N etwas gross, funktionieren aber ohne jegliche Probleme und ich kann sie nur empfehlen.

An strategischen Orten wurden Entkuppler von Herkat eingebaut. Sie können direkt, ohne PC, an einem kleinen Stellpult, das seitlich von der Anlage angebaut ist, bedient werden.

Die gelben Eurobalisen von Siemens wurden auf Fotopapier ausgedruckt, ausgeschnitten und auf die Schwellen geklebt.


Signale 

Die Signale Typ L stammen von Mafen aus Spanien. Die aufgehängten Signale habe ich von stehenden Signalen selbst umgebaut.

Von Microscale stammen die Signale vom Typ N. 

Die Prellbock- Signale der Gleise 120-126 entstanden im Selbstbau.

Insgesamt sind gegen 100 Zugsignale aufgestellt und bereichern die Anlage ungemein. Dazu tragen auch die ca. 160 funktionslosen Zwergsignale bei, die ich bei Shapeways drucken lies und anschliessend kolorierte.

Die Kurventafeln, wie auch die Stromabnehmersignale wurden auf Fotopapier ausgedruckt, ausgeschnitten und an die Masten geklebt.



Oberleitung 

Die zierlichen Streckenmasten stammen von Dapol. Sie werden auf Betonsockel (Kunststoff- Vierkantrohr) gesetzt.

Die Querträger stammen von Sommerfeld. Sie werden an H-Profilen aus Messing montiert. Die Fahrdrahtaufhängungen werden aus den Streckenmasten von Dapol gebaut. Ebenso bei den Masten mit Doppelausleger. Auch sie erhalten einen Betonsockel.

Fahrleitung wird keine verlegt um die Anlage besser reinigen zu können.


TrainSafe 

Nebst dem Schattenbahnhof 1 und dem geplanten Schattenbahnhof 2 können die Züge, welche im Moment nicht auf der Anlage eingesetzt werden, in 24 TrainSafe- Röhren absolut staubfrei untergebracht werden. Sie haben ein Länge zwischen 2.4 Meter (12x), 2.0 Meter (6x), 1.8 Meter (2x), 1.6 Meter (2x) und 1.4 Meter (2x).

Die Röhren können vorne an der Anlage bequem angedockt werden und die Züge fahren selbstständig ein und aus.


Steuerung 

Die ganze Anlage wird digital gesteuert. Zum Einsatz kommt das Digitalsystem von Lenz Version 3.6. Es sind zwei Zentralen LZ100 (Fahren / Rückmelden) und eine Zentrale LVZ100 (Schalten), zwei Interface LI101F, ein Interface LAN/USB und vier Booster LV102 im Einsatz. Die Booster sind mit dem Booster-Powermanagement-Modul BOOST-PWRMM von Blücher Electronics ausgestattet. So können Kurzschlüsse der einzelnen Booster an die Software übermittelt werden.

Die Fahrzeugdecoder stammen von verschiedenen Herstellern. Über 90 Fahrzeuge wurden von mir damit bereits ausgerüstet.

Die Rückmelder RS-8 habe ich von 
Littfinski Daten Technik (LDT) bezogen. Sie funktionieren zuverlässig, haben aber keinen "Flackerschutz", so dass auch kürzeste Impulse via RS-Bus an die Zentrale gemeldete werden und diese nicht unerheblich belastet.

Ebenfalls von LDT stammen die Weichen- und Signaldecoder. Die Typen S-DEC-4-DC, M-DEC-DC und LS-DEC-DB-F sind im Einsatz und bewähren sich bestens. 

Für die Lichtsignal Typ L mit mehr als vier Begriffen und den Lichtsignalen Typ N kommt der Decoder ZA1-16+ von Qdecoder zum Einsatz. Sie können mit dem Programmer einfachst programmiert werden und kein Anschluss muss unbelegt bleiben.


Software

TrainController Gold 10.0 von RailRoad & Co (RR&Co) steuert die Anlage mit dem PC via Interface. Das Programm ist sehr zuverlässig und ausserdem ungemein flexibel, so dass fast keine Wünsche offen bleiben.

Eine sehr gute Software die auch einen ausgezeichneten Support bietet. Herr Freiwald, der Programmautor, hilft im eigenen
Forum mit nützlichen Tipps weiter.

Diese Software kann ich ohne "Wenn" und "Aber" weiter empfehlen.

Unter
Download
sind fünf Sreenshot der Programmoberfläche meiner Anlage einzusehen. Ausserdem können Interessierte meine RR&Co - Datei herunterladen.